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Da die Fachmesse Krankenhaus Technologie mit Fachtagung Technik im Gesundheitswesen für alle Beteiligten – Organisatoren, Aussteller und Besucher – mit beachtlichem Aufwand verbunden ist, wird unser zentrales Branchentreffen künftig in einem zweijährigen Turnus stattfinden. Für 2023 ist die Fachtagung Technik im Gesundheitswesen online geplant. 2024 treffen wir uns dann wieder in Gelsenkirchen.

Auf der Gesundheitstechnik lastet ein enormer Innovationsdruck. Kollektives Wehklagen werde in der augenblicklich sehr angespannten Situation nicht weiterhelfen. Anstelle von Wutausbrüchen braucht die Gesundheitstechnik Mutausbrüche.

Klimaneutralität besser heute als morgen, eine bisher ungekannte Versorgungsunsicherheit, immer neue, zunehmend komplexe Gesetze und Verordnungen, die überfällige Digitalisierung und Automatisierung, …- die To-Do-Liste der Gesundheitstechnik ist ebenso lang wie herausfordernd. „Spartenübergreifendes sowie kreatives Denken out of the Box und eine gesunde Portion Macher-Mentalität sind neben breitgefächerter technischer Expertise Skills, die die deutsche Kliniklandschaft mehr denn je benötigt“, erklärten Dubravka Maljevic, Horst Träger und Cord Brüning vergangene Woche bei der aufrüttelnden Eröffnung der 5. Fachmesse Krankenhaus Technologie mit Fachtagung Technik im Gesundheitswesen in Gelsenkirchen. Das exquisite und hochkarätig besetzte Branchentreffen bot der Situation angemessen jede Menge Lösungsstrategien und Innovationspotenzial.

1000 Dank an alle Ausstellenden, Vortragenden, TeilnehmerInnen und Teilnehmer! Mit Ihrer Expertise, durch Ihr Mitwirken und Ihre Technik-Begeisterung haben Sie einen sowohl menschlich als auch fachlich überaus bereichernden Umschlagplatz für nachhaltigen technischen Fortschritt geschaffen.


Nach zweijähriger Corona-Pause präsentiert die 5. Fachmesse Krankenhaus Technologie am 28. und 29. September 2022 im Wissenschaftspark Gelsenkirchen endlich wieder wie gewohnt Technologien und Services für das Krankenhaus. Lösungen, die das Gesundheitswesen wirklich voranbringen, verdichtete Information, Konzentration auf das Wesentliche, eine persönliche Atmosphäre, Zeit und Raum für Fachgespräche mit Tiefgang sowie erschwingliche Hotels im direkten Messeumfeld sind die bewährten Eckpfeiler des etablierten Branchentreffens.

Zum ersten Mal wird die Fachmesse Krankenhaus Technologie mit Fachtagung Technik im Gesundheitswesen in diesem Jahr von der Fachvereinigung Krankenhaustechnik e.V. (FKT), der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Krankenhaustechnik e.V. (WGKT) und dem Fachverband Biomedizinische Technik e.V. (fbmt) gemeinsam veranstaltet.

Die drei namhaften Technikervereinigungen des deutschen Gesundheitswesens bündeln auf dem Technikergipfel Kompetenzen, Erfahrungen, Netzwerke und Interessen – zum ersten Mal seit ihrem Bestehen. Diese gesundheitstechnische Allianz ist ein deutliches Signal in Richtung technischer Geschlossenheit. Gleichzeitig eröffnet die erste gemeinsame Großveranstaltung eine neue Ära technischer Interaktion. Noch mehr als bisher kann (Medizin-)Technik in Gesundheitseinrichtungen, die immer näher an den Patienten heran und auch in den unterschiedlichen Sparten zusammenrückt, durch das Bündeln technischer Kompetenz in schlüssigen Gesamtkonzepten gedacht, entwickelt und betrieben werden.

Auch 2022 wird die Fachmesse Krankenhaus Technologie begleitet von der Fachtagung Technik im Gesundheitswesen 2022.

Ihr Veranstaltungsteam


Unter dem Titelthema "Nachhaltiger Fortschritt - weil Gesundheit die beste Technik braucht" beleuchtet die Fachtagung Technik im Gesundheitswesen 2022 am 28. und 29. September in Gelsenkirchen Technologien, die das Gesundheitswesen ebenso pragmatisch wie sinnvoll voranbringen. (Weiterlesen)


„Dass wir uns dieses Jahr nach einer langen Phase sozialer Enthaltsamkeit endlich wieder persönlich treffen und Ihnen zum Comeback unserer Fachmesse Krankenhaus Technologie mit Fachtagung Technik im Gesundheitswesen zudem auch noch eine hochkarätige Gemeinschaftsveranstaltung von drei namhaften Technikervereinigungen anbieten können, macht dieses Event für mich zu einem ganz besonderen. Wenn wir uns dieses Jahr in Gelsenkirchen endlich wieder ganz analog treffen, wird etwas, was für uns früher ganz selbstverständlich schien, ein Stück weit Luxus sein. Ich kann es kaum mehr erwarten.“

Hier geht es zum Grußwort von Horst Träger

„Ich erlebe aktuell, dass viele Krankenhäuser Probleme haben, technische Führungspositionen qualifiziert zu besetzen. Vor diesem Hintergrund ist unsere Veranstaltung in Gelsenkirchen nicht nur Kreativpool für Fortschritt im Gesundheitswesen und Innovationen, sondern zusätzlich Jobbörse – nicht zuletzt auch für Nachwuchskräfte, die wir ganz gezielt abholen und für eine anspruchsvolle Tätigkeit im Krankenhaus oder auch bei den beteiligten Firmen begeistern möchten. Auch das ist schließlich eine wichtige Dimension unseres diesjährigen Titelthemas „Nachhaltiger Fortschritt – weil Gesundheit die beste Technik braucht“. Und lassen Sie mich ergänzen: Sie braucht nicht nur die beste Technik, sondern auch die besten Techniker.“

Hier geht es zum Grußwort von Cord Brüning

„In der (Medizin)-Technik sind zurzeit drei vorherrschende Trends zu beobachten: Daten, Daten und noch mehr Daten. Durch den verstärkten Einsatz vernetzter (medizinischer) Geräte wächst die Menge der verfügbaren Gesundheits- und gerätebezogenen Bits und Bytes rasant. Da Daten ohne eine intelligente Interpretation jedoch nur wenig Aussagekraft besitzen, werden wir sie uns nicht nur bekannt, sondern auch zunutze machen müssen, um Werkzeuge, Anlagen und Geräte professionell instand zu halten, überprüfen und betreiben zu können.“

Hier geht es zum Grußwort von Dubravka Maljevic


Wir lieben, schätzen und respektieren alle Geschlechter. Dennoch sprechen und schreiben wir in der „klassischen“ meist männlichen Form – dem generischen Maskulin. Diese Entscheidung haben wir uns nicht leicht gemacht. Die Diskussionen um das genderneutrale Schreiben gehen unseres Erachtens jedoch am eigentlichen Kern der Sache vorbei. Jeder Versuch des gleichberechtigten Schreibens erzeugt schwer lesbare Texte und seltsam anmutende Ersatzbezeichnungen, die die Unterschiede eher hervorheben als egalisieren und Raum in Anspruch nehmen, den man sinnvoller mit echtem Content füllen könnte. Gelebter Gleichberechtigung und Gleichstellung dienen die genderneutralen Wortverrenkungen unserer Meinung nach nicht, sie lösen nicht das eigentliche Problem, lenken vielleicht sogar davon ab: Nämlich, dass Menschen ungeachtet aller Genderbemühungen immer noch aufgrund ihres Geschlechts, ihres Aussehens, ihrer Herkunft oder aus sonstigen Gründen benachteiligt, diskriminiert oder unangemessen behandelt werden.

Daher bitten wir Sie die „klassische“ Schreibweise auf dieser Homepage als das zu respektieren, was sie ist: eine Entscheidung für bessere Lesbarkeit und klare Information. So wie wir alle Menschen respektieren, unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer Sexualität, ihrer Körperform und körperlichen Verfassung, ihrer Hautfarbe oder Herkunft.